Mit Goupil in die Klimaneutralität
Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg erwirbt 22 Goupil G6 Fahrzeuge
Zunächst etwas skeptisch - dann voll "elektrisiert". Die Bediensteten der ASF sind von den Goupils überzeugt. 
Der Elektro-Transporter Goupil G6 mit einer Brutto-Nutzlast von bis zu 1,15 Tonnen und 150 km Mindestreichweite (WLTP) entsprach genau den Vorstellungen der ASF.
Übergabe der 22 Goupil G6 und dem damit verbundenen weiteren großen Schritt zu einem geräusch- und schadstofffreien Fuhrpark der ASF-Stadtreinigung.
ASF-Geschäftsführer Michael Broglin ist stolz darauf, bereits 2025 das ambitionierte Klimaschutzziel „Emissionsfreie Stadtreinigung“ zu erreichen. Die jetzt erworbenen 22 Goupil G6, die ihn mit ihren emissionsfreien und leistungsstarken Eigenschaften überzeugten, haben daran einen gewichtigen Anteil.
Die Fahrerkabine des Goupil G6 bietet mit Multifunktionslenkrad, einem 10-Zoll-Display zur Anzeige sämtlicher Funktionen und einem Multimediasystem PKW-ähnlichen Komfort für die ASF- Mitarbeiter.„Wir fahren Grün“ heißt es immer häufiger bei der Abfallwirtschaft und
Stadtreinigung Freiburg (ASF), die jetzt 22 neue vollelektrisch angetriebene
Pritschenfahrzeuge mit Kipper Goupil G6 in Betrieb genommen hat. Bereits im
nächsten Jahr will das Geschäftsfeld Stadtreinigung des in kommunaler und
teilweise privater Hand befindlichen Unternehmens seinen gesamten Fuhrpark
geräusch- und schadstofffrei betreiben.
Klimaneutral bis zum Jahr 2035
„Wir haben uns relativ früh das Ziel gesetzt, unsere Fahrzeuge auf
klimafreundliche Antriebstechniken umzustellen, um unsere
Logistikdienstleistung so umweltschonend wie möglich zu erbringen“, erklärt
ASF-Geschäftsführer Michael Broglin das Klimaschutzprojekt „Emissionsfreie
Stadtreinigung“. Bereits 2017 sei hier die erste batterieelektrische
Straßenkehrmaschine in Deutschland zum Einsatz gekommen, und bis 2035
solle das gesamte Unternehmen klimaneutral sein. „Die großen Nutzfahrzeuge
im Abfallsammelbereich wollen wir bis 2030 auf Brennstoffzellenbetrieb
umgestellt haben.“ Zusätzlich habe das Entsorgungsunternehmen 19
elektrische Lastenfahrräder, sogenannte Gässleflitzer, im Einsatz. Die Stadt
Freiburg, die bis spätestens 2050 Klimaneutralität erreicht haben will, ist
bereits heute mit dem größten Fuhrpark umweltfreundlich angetriebener
Sammelfahrzeuge bundesweiter Vorreiter.
Bislang fuhren mit Schaufel und Besen ausgestattete Handreinigungsteams
mit konventionellen Pritschenwagen in die Reinigungsbezirke. „2019 sind dann
die ersten elektrisch angetriebenen StreetScooter dazugekommen“, sagt
Werkstattleiter Thomas Ehrenfelder, der auch für die Fahrzeugbeschaffung
zuständig ist. Nach Einstellung der StreetScooter-Produktion habe man nach
Alternativen gesucht. Bei einer Dienstreise nach Dortmund hat dann der
Geschäftsführer selbst zufällig beim Gang durch die Innenstadt einen Goupil
gesehen. „Hinter mir bemerkte ich ein Fahrzeug“, so Broglin, „das ich überhaupt
nicht gehört habe.“ Er habe sich beim Fahrer erkundigt und nur Positives zu
hören bekommen. In der Folge sei der Einkaufsleiter beauftragt worden, Kontakt
mit dem Generalimporteur Iseki aufzunehmen.
Kompakter Transporter mit enormer Nutzlast
Der Elektro-Transporter Goupil G6 mit einer Brutto-Nutzlast von bis zu 1,15
Tonnen und einer Mindestreichweite gemäß Testverfahren WLTP von 150 km
entsprach genau den Vorstellungen der ASF. Mit einer elektrischen Leistung von
28,8 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist er für sämtliche
Stadtreinigungsaufgaben in der südlichsten Metropole Deutschlands gut
motorisiert. Die kompakten Abmessungen von 1,70 m Breite und 4,80 m Länge
machen den G6 selbst in engen Straßenzügen zum außerordentlich wendigen
Fahrzeug.
Bild oben rechts: Bei der Übergabe der 22 Goupil G6 freuten sich über den damit verbundenen weiteren großen Schritt zu einem geräusch- und schadstofffreien Fuhrpark der ASF-Stadtreinigung (v.l.n.r.): Jean- Marc Ibres (Sales Manager Central Europe - Goupil France), Michael Broglin (Geschäftsführer ASF GmbH), Peter Böhm (Goupil Verkaufsgebietsleiter ISEKI-Maschinen GmbH), Raphael Albert (Prokurist Faller Stapler GmbH), Thomas Ehrenfelder (Bereichsleiter Werkstatt ASF GmbH) und Thorsten Schröder (Vertriebsleiter ISEKI-Maschinen GmbH).
